Demenz und die Phasen des Krankheitsverlaufs

Demenz (lateinisch "de" = fehlend; lateinisch "mens" = der Geist) ist eine komplexe neuropsychologische Störung, die immer eine Gedächtnisstörung einschließt, zusätzlich jedoch mindestens eine weitere Beeinträchtigung im Bereich der so genannten höheren kortikalen Funktionen aufweist. Als Störungen höherer kortikaler Funktionen gelten Aphasie (Sprachstörung), Apraxie (Bewegungsstörung), Agnosie (Erkenntnisstörung) und die beeinträchtigte Exekutivfunktion (Handlungs- und Planungskompetenz).

 

In der Medizin werden drei Phasen der Demenz unterschieden:

 

Natürlich kann dies nur ein vereinfachtes Schaubild sein. Jede Demenz zeigt sich anders - ebenso wie jeder Patient anders ist. Umso wichtiger erscheint, dass die Pflege eines an Demenz erkrankten Menschen individuell auf ihn abgestimmt ist. Eines mag dabei allgemeingültig sein: Die Akzeptanz und Verarbeitung der Erkrankung fällt leichter, wenn das Umfeld ihr mit Offenheit und Verständnis begegnen kann. Nur so ist gemeinsames Einlassen möglich. Gerade weil das Langzeitgedächtnis - im Gegensatz zum Kurzzeitgedächtnis - lange recht gut funktioniert, können Erinnerungen an die Vergangenheit eine Hilfe sein. In der Pflege meiner Patienten habe ich oft erlebt: Aggressionen, ein typisches Erscheinungsbild der Erkrankung, treten meist in Folge von Resignation, Frustration und Traurigkeit des Patienten auf. Sie lassen sich lindern mittels Einfühlungsvermögen, Anregung, Geborgenheit - und manches Mal auch durch Humor.

 

Sie möchten mehr über die drei Stadien der Demenz lesen? Dann klicken Sie hier.

Ambulante Betreuung

(nicht nur) demenzkranker Menschen

 

Simone Jandeck

Reckenhöfe 12
47918 Tönisvorst

 

Mobil: 0176 - 38 700 465

 

Mail:

kontakt@demenzfluesterer.de

 

Web:

www.demenzfluesterer.de

 

https://www.facebook.com/demenzflusterer.hilfebeidemenz.7

Freunden in sozialen Netzwerken mitteilen ...